«La Kinderfabrik»: so nannten Einheimische das Heim für ledige Mütter und ihre Säuglinge. Im Dorf sprach man nicht gern über das «Foyer St. Joseph» in Belfond.
Hier kamen Kinder wie Nicole und Urs auf die Welt – versteckt vor Nachbaren, Familien und dem Umfeld.
SRF Mediathek (30 Tage verfügbar)
«Häutungen» wurde 1975 zum Kultbuch der Frauenbewegung. Darin beschreibt die Schweizer Autorin Verena Stefan schonungslos ihren Ausbruch aus der patriarchalen Welt. Der Film zeigt, wie sie immer mehr zum «Mensch ihres Lebens» wurde und porträtiert sie und Menschen, die ihr nahe standen.
Ein Film über aussergewöhnliche Menschen in einer aussergewöhnlichen Stadt.
Dokumentarfilm 28 min, von Pedro Haldemann
In Gedenken an Gunter Frentzel
14.7.1935 – 25.3.2017
„Eigentlich mache ich Nomadenkunst. Mein grösstes Problem ist bloss: wo stelle ich mein Zelt hin?“
Iqrit im Norden Galiläas ist ein Geisterdorf. 1948 wurde die griechisch-katholische Bevölkerung vertrieben und darf seither nur zur Benützung der Kirche ins Dorf zurückkehren. An Feiertagen wie Ostern pilgern Hunderte ehemalige Bewohner Iqrits zum Gottesdienst in die kleine marode Kirche auf dem Hügel.
Sternstunde Religion (Mediathek) 21. August 2016 um 10:30h SRF1
Pina Dolce ist eine Künstlerin ohne Augen. Ihr Werk und ihr Leben erzählen von einer sinnlichen Wahrnehmung der Welt, die auch Sehende ihren Blick hinterfragen lässt.
Der Dokumentarfilm «In der Nachfliegt die Seele weiter» wurde im Schweizer Fernsehen SRF – am 28. Juni um 11:55 Uhr ausgestrahlt. SRF
Int. Film Festival on Disability 2017, Cannes (Official Selection 2017) IFFD
Solothurner Filmtage 2014,
Biberacher Filmfestspiele 2014
Das Tageswerk des Benediktiner-Missionars Peter Meienberg wird durch das Leben der Gefangenen in Nairobi bestimmt. Der Film erzählt in verschiedenen Geschichten von Gefangenen, wie Peter Meienberg als Helfer und guter Geist für die Menschen hinter Gittern steht.
Albert Anker ist eine Figur beladen von Vorurteilen und ideologischen Missverständnissen. Dabei lohnt es sich, ihn heute neu zu entdecken. Die Geschichte von Ankers Leben und Werk ist auch ein Stück Schweizer Geschichte, vor dem Hintergrund der sich rasend schnell erneuernden Welt des 19. Jahrhunderts.
Das Künstlerportrait geht der Frage nach, was den Künstler in seinem Werk beeinflusst hat und zeigt in Momentaufnahmen wichtige Stationen und Zäsuren seines künstlerischen Schaffens und Lebens zwischen 1982 und 2007.
Sie weiss nichts von seinem Tod – er weiss nichts von ihrer Geburt. Mexiko und Indien – und der alte Traum vom one-way ticket. In einem filmischen Essay schliessen sich zwei entgegengesetzte Geschichten zum Kreis von Leben, Tod und Geburt – zu einer Liebesgeschichte.
Mein Arzt meinte, er könne jetzt auch nichts mehr für mich tun, und in wunderbarer Übereinstimmung war mein Arbeitgeber mit Doktor Chromsky einer Meinung. Schliesslich bot man mir in einem dieser Reisebüros Hilfe an.